Baumbestand am Jugendwaldheim Hasselroth
Die letzten Trockenjahre und die viel zu hohen Temperaturen haben den Baumbestand im Mühlwald hart getroffen. Auch der nasse Frühling und Sommer konnte die teils stark angeschlagenen Bäume in den Waldbereichen um das Jugendwaldheim nicht mehr stabilisieren.
„Wir mussten handeln, um die Sicherheit der Waldbesucher und insbesondere der sich im Wald aufhaltenden Kinder weiter zu gewährleisten“. Revierförster Jonas Harengel bedauert, dass im Mühlwald wiederum etliche Bäume entnommen werden mussten.
Das Absterben von Ästen und Kronenteilen sind erste Symptome, die in kurzer Zeit zu einem Zusammenbrechen der Bäume führen kann, auch wenn diese teilweise noch grün und belaubt sind. Das herabstürzende Material kann dann zu einer lebensbedrohlichen Gefahr werden.
Die notwendigen Fällarbeiten wurden in den letzten Wochen durchgeführt.
„Wir nehmen die Besorgnis der Waldbesucher um ihren Wald ernst“, ergänzt Bürgermeister Matthias Pfeifer. „Jedoch geht die Sicherheit für die Kinder des Jugendwaldheims und des Waldkindergartens vor“.